Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Pillnitz

Der Berufsfeuerwehrtag wurde erstmals 2011 und in Zukunft jährlich von der Jugendfeuerwehr Pillnitz stets am Anfang des Jahres abgehalten. Simuliert wird der Tagesablauf einer Wachabteilung der Berufsfeuerwehr mit dem regulären Ablauf: Diensteinteilung, Ausbildung, Unterricht, Fahrzeugpflege, Reinigung der Feuerwache, Essen kochen und nicht zuletzt Einsätze fahren und erfahren.
Intensiv vorbereitet von den Betreuern und unter großer Milthilfe von anderen Kameraden, Bekannten, Anwohnern und Freunden der Feuerwehr kann ein solcher Tag zum Erfolg werden. Doch vorher müssen viele Vorbereitungen getroffen werden: Die Einsätze müssen bis ins Detail geplant und Unfallquellen dabei so weit wie möglich ausgeschaltet werden. Für ausreichende Information der Eltern und Jugendlichen muss gesorgt, geeignete private Kleidung und Hygieneartikel mitgebracht werden. Schlafmöglichkeiten müssen bereit gestellt und die Versorgung mit Speisen und Getränken bedacht werden. Zudem sollte auch die Leitstelle von der Aktion erfahren, um keine Fehlalarme zu riskieren.
Wir haben uns entschieden, den Berufsfeuerwehrtag nicht wie üblich bei einer echten Feuerwehr von morgens bis zum Morgen des Folgetages abzuhalten, sondern von Freitagnachmittag zum folgenden Samstagnachmittag. Dies hat die Vorteile, dass der Dienst fast direkt an die Schule anschließen kann, der Samstagabend für die Familie und der Sonntag für Schularbeiten verwendet werden kann.
Was aus der intensiven Vorbereitung geworden ist, lesen Sie im Folgenden:

1. Berufsfeuerwehrtag 2011



Insgesamt 25 Jugendliche mit insgesamt 8 wechselnden Betreuern waren vom 18.03.2011 bis 19.03.2011 auf den Beinen, um den Tag mit allem Drumherum zu gestalten. Insgesamt wurden fünf Einsätze vorbereitet und erfolgreich bewältigt.


Fazit: Nach den ersten Erfahrungen bleibt festzuhalten, dass zu viele sehr aufwändige Einsätze zu absolvieren waren. Die Motivation der Jugendlichen zum abschließenden Aufräumen und Saubermachen war spürbar gesunken. Möglich wäre, im kommenden Jahr die Anzahl der Einsätze zu erhöhen, jedoch auch vieles zu vereinfachen. Dazu könnten auch die Mitglieder nach Alterstufen und Fähigkeiten auf verschiedene Fahrzeuge verteilt und entsprechend angepasste Einsätze ausgewählt werden.
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