Pressespiegel: Feuerwehr hilft Tornado-Opfern

Helfer unterstützten am Wochenende ihre Kollegen im Meßner Land beim Beseitigen der gewaltigen Unwetterschäden.

(von Danny Klein)

Die Dresdner Feuerwehr hat am Wochenende im Meißner Land bei der Beseitigung der Tornadoschäden geholfen. Sie folgte damit einer Bitte vom Kreisbrandmeister des Landkreises Meißen und dem Innenministerium vom Freitag. "Ohne offizielle Anfrage können wir nicht einfach ausrücken. Aber wir sind froh, dass wir helfen konnten", sagte Feuerwehrsprecher Thomas Mende.
Die Dresdner Helfer rückten mit Spezialtechnik im stark zerstörten Gebiet in und um Großenhain an. Mit einem Spezialkrankfahrzeug, mehreren Bergefahrzeugen und Motorsägen beseitigten die Feuerwehrleute zum Beispiel umgestürzte Bäume und Bruchholz. "Bei dem Einsatz ging es vor allem darum, Wege wieder zugängig zu machen, die versperrt waren, damit man an die Stellen, an denen noch Hilfe benötigt wird, überhaupt wieder rankommt", erklärte der Feuerwehrsprecher Thomas Mende.
Neben der Berufsfeuerwehr rückten auch Helfer der Freiwilligen Wehren aus Weißig, Bühlau, Gorbitz, Lockwitz und Pillnitz mit ihren Einsatzfahrzeugen zur Hilfe aus. Ingesamt 35 Feuerwehrleute halfen das ganze Wochenende den Tornado-Opfern.
"Für die Dresdner Feuerwehr ist es nur selbstverständlich, auch außerhalb von Katastrophen zu Hilfe zu leisten, wenn diese angefordert wird", sagte der Feuerwehrsprecher zum vorläufigen Abschluss der Hilfsaktion am Sonntagabend.
Sächsische Zeitung vom Montag, 31. Mai 2010


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