Ein tolles Wochenende in der Sächsischen Schweiz

Nachdem Anfang August der Grundstein für unseren nächsten Ausflug gelegt wurde, war es dann am 21. endlich soweit: Wir starteten wieder in Richtung Forstmühle bei Kleingießhübel, wo Rudi und Rita schon sehnsüchtig warteten. Erstmals erklärten sich Eltern bereit, uns zu begleiten und zu unterstützen. Eine super Sache, an der man unbedingt festhalten sollte.



Abfahrt am Pillnitzer Gerätehaus war gegen 16.45 Uhr, sodass wir pünktlich um sechs zum Abendbrot ans Ziel gelangen. Während unsere Schützlinge die Zimmer in Beschlag nahmen, bereiteten wir Betreuer das Abendessen vor. Grill ging am schnellsten und so waren alle wenig später satt und zufrieden. Den ersten Abend sind wir locker angegangen und ließen ihn am Lagerfeuer ausklingen.



Der Samstag startete für uns um acht. Nach dem Frühstück ging es mit den Bussen nach Königstein in die Kletterhalle von Kanu Aktiv Tours. Nach einer kurzen Einweisung haben wir uns Helme und Gurtzeug angelegt und die ersten kletterwütigen Kids bestiegen den Hochseilgarten. Von unten sah es gar nicht so schlimm aus! Aber oben auf den Seilen und verschieden angebrachten Hölzern begannen so Manchen die Knie zu zittern. In luftiger Höhe mussten unsere Geister beweisen, was sie bei der Jugendfeuerwehr gelernt haben. Das es nötig ist sich gegenseitig zu helfen, zu unterstützen, um Ziele zu erreichen und man das Eine oder Andere nur gemeinsam erreichen kann. Aber diese Prüfung haben alle bestanden. Auch die Betreuer und Eltern überwanden die Hindernisse unbeschadet.



Den Nachmittag verbrachten wir wieder in der Forstmühle und stellen ihn unter das Motto "Wilder Westen". Unsere Jüngsten konnten zu diesem Thema Einiges erleben und unternehmen. So bastelten die Mädels Indianerschmuck und Traumfänger, andere bauten ein Tipi und Pfeil und Bogen. Eine dritte Gruppe versuchte an einer Feuerstelle und entzündeten diese ohne Streichholz und Feuerzeug.

So kam auch ganz schnell der Abend immer näher. Das Abendbrot versuchten wir auch zu unserem Thema zu gestalten und legten Kartoffeln in die Glut. Dazu gab es selbst gemachten Quark und für unsere Ningler eine leckere Nudelsuppe.



Nach dem Abendbrot saßen wir am Lagerfeuer und einige Kids veranstalteten eine Modenschau zum Thema - nach dem Motto "Auch Indianer und Cowboys können Freunde sein" - bei welcher alle Spaß hatten.

Ein Wetttrinken - mit Limo - unter unseren Westernhelden im Saloon beendete mit viel Lachen den Abend.

Aber ... pünktlich 01.15 Uhr morgens heulte die Sirene und für die Geister hieß es wie in jedem Jahr ganz schnell in die Sachen und im Hof treffen. Mehr oder weniger zügig schafften es alle. Sie sollten mit den tagsüber gebauten Bögen eine Zielscheibe treffen. Eine mit Fackeln abgesteckte Bahn gab dazu die richtige Atmosphäre. Jede der Schützen konnte sich noch einen kleinen Preis abholen, bevor es wieder in den Schlafsack kriechen durfte.



Der Sonntag begann wieder völlig ruhig mit dem Frühstück. Alle satt, ging es ans Aufräumen und Packen.

Gegen halb zehn konnten wir uns bei Tilo, Rudi und Rita verabschieden und nochmals Königstein ansteuern, wo wir noch ein paar Stunden im Freizeitland verbrachten. Von Labyrinth über Freifallrutsche und Kletterpark konnten sich unsere Geister noch einmal richtig austoben, bevor wir gegen 14.00 Uhr wieder in Richtung Pillnitz starteten.



Zusammenfassend möchte ich noch einmal erwähnen, dass es vor allem für unsere Jüngsten wieder ein sehr schönes Wochenende war.

Besonderen Dank geht wieder an Tilo, unserem Mühlenwirt, an die Eltern Keppler und Vater Seefried, Uwe und Vikci, Michel und Nancy, unsere Lillie, Andres, Falk, Stephan und alle, die noch mitgewirkt haben.

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